Anschluss DSL nach Sanierung

die Inhouseverkabelung (inkl. TAE Dose) macht heutzutage ein Elektriker und nicht die Telekom, der gehört nur der APL, alles andere gehört dem Eigentümer.
ja klar,
unlogisch bleibt nur warum die Telekom dann nicht einfach bei einem Neuanschluss die Stift-Nr. am APL herausgibt damit der Elektriker das von ihm verlegte Kabel auch anschliessen kann.
unlogisch bleibt ausserdem warum es abgeschlossene APL gibt die auch ein Elektriker nicht öffnen kann. Der APL soll der Übergabepunkt der Telekom sein und der Kunde kommt nicht dran um die Doppelader in sein Haus zu überführen. Da stellt sich die Telekom mit dem abgeschlossenen APL irgendwie selbst das Bein.
 
Der Elektriker legt die Kabel bis zum APL, die Telekom macht hinterher am APL den Rest. Was ist daran unlogisch?
Die Telekom verlegt keine Kabel zu den Wohnungen. Das war mal im letzten Jahrtausend.
(Aktuelle Ausnahme: FTTH, das ist ein ganz anderes Thema und wird sich irgendwann auch ändern.)

Das Farbfernsehen gibt es in Deutschland seit 1967, da gab es noch keine TAE.
Die TAE wurde erst 1987 von der Telekom eingeführt.
Das mit dem Farbfernsehen war nicht ernst gemeint.
 
"Und nach Aufwand abgerechnet" heißt, daß ein Sub kommt wo einer dabei ist mit dem man sich wenigstens mit Händen&Füßen verständigen kann und dann eine Rechnung gestellt wird als wenn man sich dafür selbst das edelste Angebot der Elektrobuden in der Umgebung ausgesucht hätte.
Die im Gegensatz zu den Ersterwähnten keinesfalls vor hätte Kabelkanäle im Wohnraum zu verlegen...

Ich weiß nicht, ob das eine Option ist...

PS:
"Aufbau eines WLAN-Netzes" klingt dagegen richtig super :D
 
[Edit Novize: Überflüssiges Fullquote des Beitrags #24 gelöscht - siehe Forumsregeln]
Jo, z.B. Patchkabelverlegungen innerhalb der Wohnung ab TAE/Router.
Damit legt die Telekom keine Verlegekabel vom APL zur Dose etc.
Eigentümer beauftragen nicht 2 Unternehmen für dieselbe Arbeit.
Bei Neubauten, Sanierungen macht ein Elektriker alles in einem Rutsch.

[Edit Novize: Beiträge zusammengefasst - siehe Forumsregeln]

@MBro
TAE gegen RJ45 tauschen und sich nicht irritieren lassen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Damit legt die Telekom keine Verlegekabel vom APL zur Dose
Die Hausverkabelung (NE4)
Diese Netzebene wird auch "Endleitung" genannt. Sie beschreibt die Leitungsführung vom Hausanschluss (dem sogenannten APL) bis zur ersten Telefondose (TAE) bei Einfamilienhäusern und bis in jede einzelne Wohnung bei Mehrfamilienhäusern.
Gut zu wissen: Unser technischer Service verlegt und installiert die Leitungen in die vorbereiteten Leerrohre oder alternativ "auf Putz" bis zu 25 Meter (längere Strecken mit Aufpreis) in die Wohnung/en.
Quelle: https://www.telekom.de/hilfe/festne...ice/verkabelung-hausanschluss?samChecked=true
 
Ich habe nicht gesagt, dass die Telekom das nicht anbietet.

Edit:
Letztendlich ist das alles Off Topic, es geht hier doch darum, dass die TAE gegen RJ45 getauscht werden sollte, was man problemlos machen darf. Ende der Geschichte.
 
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@freshprince2002
Muss man auch 2024 über so schlichte Gegebenheiten diskutieren?

Das "Netz" gehört dem Betreiber. Wie beim Strom die Strippe ZUM Stromzähler samt Zähler, einem auch nicht gehört. Da erst endet das Stromnetz. Der Rest ist "deine" Installation. Und beim Telefonnetz ist es nicht anders. Es endet HINTER der s.g. "1. TAE"-Dose.

D.h. die Leitung bis dahin und die Dose selbst - und damit auch die Verdrahtung bis dahin - sind die Verantwortung des Netzbetreibers. Und die wird oft ernst genommen. Das schöne dabei ist, daß irgendwelche derartigen... Servicearbeiten, MEIST kostenlos durchgeführt werden.

DAS ist das Ende der Geschichte.
 
Vielen lieben Dank für diese angeregte Diskussion.

Ich habe heute morgen zur Vorbereitung des Anschlusses mit einem Telekom-Mitarbeiter telefoniert. Diese erklärte mir, dass auf meinen Wunsch hin ohne Probleme eine neue 1.TAE neben dem APL im HWR gesetzt werden kann. Als ich ihm erklärte, wo der Router angeschlossen werden soll und dass ich ein Netzwerkkabel vom HWR zum Flur verlegt habe, sagte er nur, ihm sei egal, was man ab dann macht. Scheinbar ist nach der 1. TAE also alles erlaubt, aber eine 1. TAE muss sein, so wie BeeHaa es beschrieben hat.

Ich werde, wie mathew1 beschrieben hat, voraussichtlich mein Cat6a an die 1.TAE klemmen und dann über die RJ45-Dose im Flur meinen Router anschließen. Sollte ich mit der Bandbreite dann unzufrieden sein, kann ich immer noch abwägen, ob ich prüfe, wie groß der Einfluss der 1. TAE darauf ist.

Bezüglich des APs werde ich mich erst einmal für ein Modell entscheiden und anschließend sehen, welcher genaue Stecker am geeignetsten ist.
Ich habe mir ein Keystone-Modul gerade mal angesehen. Verbinde ich den AP und das Keystone-Modul dann mit einem Patchpanal? Sowohl AP als auch Keystone-Modul sehen mir nach einem weiblichen Anschluss aus.
 
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