[Gelöst] 5590 - Interner Switch arbeitet wie? Switch dahinter oder z.T. Ports einzeln nutzen?

buddsoup

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Hi Zusammen,

früher war es bei den FRITZ!Boxen ja so, dass man am Besten hinter einem Netzwerk-Port einen Switch gehangen hat und da alles angeschlossen hat (bis auf wenn man den Gast-Port noch nutzen will).

Aktuell kann man ja z.B. bei der 5590 und anderen Modellen auch den 2.5 GBit/s Port fürs interne LAN Netz nutzen - eine schöne Sache.

Doch wie würdet Ihr dann generell das Szenario aufbauen? Einen 2.5 GBit/s Switch kaufen, den hinter den entspr. Port an der Box hängen und dort alles anschließen? Oder würdet Ihr es anders umsetzen und evtl. auch an die 1GBit/s Ports einen Switch hängen, weil diese Ports unabhängig vom 2.5 GBit/s Port arbeiten?
 
Wenn du 2,5GBit im Heimnetz verteilen willst, den notwendigen 2,5er-Switch entsprechend an Port 1, ansonsten ein Gigabit-Switch an Port 1 und den Port auf 1 GBit herunterregeln.
 
Hi. Ja genau. Will die 2.5 im Heimnetz verteilen, dachte nur, dass man zusätzl. dazu dann auch noch die 1GBit/s Ports nutzen kann und ebenfalls verteilen kann?

Evtl. hat die 5590 ja den 2.5 Port separat von den restl. 1.0er Ports und man kann auf mehr "Bandbreite" zugreifen?
 
Hast du denn diese Bandbreite, also einen Glasfaservertrag >= 1GBit/s? Ist dein LAN auf 2,5GBit/s ausgelegt, zB mit entsprechenden Netzwerkkarten?
 
Hi. Netzwerk intern ist zum gewissen Teil darauf ausgelegt.
Bandbreite ins Internet ist in dem Fall egal, weil es mir um das interne LAN Routing geht und ich nicht die Geschwindigkeit ins WAN brauche sondern halt lokal.
 
Dann ist die Frage nach dem Port der Fritz!Box irrelevant. Wenn es dir um die Geschwindigkeit im LAN geht, solltest du einen Switch mit entsprechender Leistung einsetzen. Wie dann die Fritz!Box dort angebunden ist, betrifft dein LAN nicht.
 
Ich würde jedoch möglichst alles direkt am Switch anschließen und nichts mehr an der Fritzbox.
Lass den Switch die Bandbreitenverteilung erledigen. Der kann das sicherlich besser.
Ansonsten "kämpfen" Switch und Fritzbox um die mögliche Bandbreite, die von der Fritzbox zur Verfügung gestellt werden kann.
 
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Für die interne Nutzung in Deinem Netzwerk kannst Du die 1G- Ports der Fritzbox gleichwertig zu den 1G- Switchports einsetzen.

Einen Unterschied macht es erst, wenn Du auf dem Switch auch Traffic-Management machst.
 
@totalverrückteruser das ist nicht besonders empfehlenswert, muss aber jeder selbst entscheiden.
Bei mir ist alles sternförmig aufgebaut und das Bandbreitenmanagement übernimmt mein Switch an der Box.
 
Ein Switch, der nicht nach FIFO-Queue arbeitet und mindestens einen 2.5G- Port hat ist teurer als ne Fritzbox.
Da sollte man u.U. auch gleich nen Router kaufen, der das kann.
 
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Ich würde da nicht lange umnander tun, wenns auch mal ordentlich sein soll:

zb:

10ge 8x Fiberports, und dort bei Bedarf dann Copper-Converter rein für 1/2,5/4/10ge. (bzw. Auto-Gbic)

Andersfalls geht das gejaule wieder los wenn man mit internem NVME-Raid in den Bereich von weit ueber 10 GBit real kommt, und dann 2,5 GE auch bald wieder zu langsam sind. Wer keine Lust auf die teilweise verbauten 10ge Copper Ports auf den Mainboards hat, kann es gleich anständig machen und eine 10GE Multimode Fiberlösung auf Storage/Arbeitsrechner reinstecken ;-) - Stromverbrauch vom Switch, je nach Bestückung, liegt so um die 8-15 Watt bei Last.

ssh, telnet, web, Queuecontrol, VLAN, VMAN, aktives L3-Routing, DHCP-Server/client, und und und... + GPL-Sourcecode zum selber verbessern alles verfügbar.
 
Hi. Netzwerk intern ist zum gewissen Teil darauf ausgelegt.
Bandbreite ins Internet ist in dem Fall egal, weil es mir um das interne LAN Routing geht und ich nicht die Geschwindigkeit ins WAN brauche sondern halt lokal.
Hier lag wohl ein ungeklärter Denkfehler vor :) Der Kollege dachte wohl, daß der interne Datenverkehr immer auch den Router passiert. Ob das so ist kann man bei so einem Aufbau leicht feststellen, indem man den Port der Fritzbox auf 100Mbit stellt und nachschaut, ob das interne Netzwerk dadurch langsamer wurde ;)

Was den Aufbau in (großen) Wohnungen angeht kann ich aus eigener Erfahrung aber behaupten, daß eine Kaskade aus 2 Switches von welchen der eine halt an der Fritte dran ist, noch stressfrei funktioniert. Wer also in der Bude mehr nicht braucht, der ist damit nicht gleich schlecht beraten.
Haus, mit alle Netzwerkkabeln im Keller, würde ich aber auch eher zu sowas wie dem TL-SX3008F tendieren.

@Loman
Schaltet das Ding die restlichen Ports dann ab? Ich frag mich grad wie der auf max. 15W mit 8x 10Gb-T kommen sollte :p Das wären dann eher um die 30W rum...

Die Taiwanesen und die Amis mit ihrem aktuellen Unvermögen ärgern mich aber schon dermassen, daß ich für kleinere, verteilte Aufbauten tatsächlich zu solchen Dingern wie XikeStor SKS3200M-4GPY2XF oder YuLinca 2G06110GS tendiere...
 
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